Die Pfader beim Sonnenaufgang

Hüt am Morgä simmer nöd dur dä alt bekannti Pfiff gweckt wordä, sondern sind ganz fründlich mit Stift
und Papier zum Fahnemaschte bätä worde. Es het sich denn use gstellt, dass mier am 06:10 Uhr äs
Pfadiversträche abgleit hend...
Und wos zum Zmorge Polänte-Pizza, also Znacht gäh hed, isch eus schnell klar worde, dass hüt dä vercherti
Tag sii wird.

Das würdi bedüüte, dass am Morgä dä Aabig wär und am Aabig dä Morgä.
Also hemmer nach em Znacht s Namitagprogramm gha. Bändeli knüpfe, Zeichnä, Gsichtsmaske mache und go
duschä gah. Zmittag isch zum Glück normal gsi. Am Morge hemmer nachher es alt-bekannts Salzgame gmacht.
Denn hets äs typischs Zmorgä gäh und ab dem Punkt sind nur no die wenigstä druus cho...
A dem Punkt wäred mier luut Leiter nu garned uufgwacht ;-)

Lagerbericht der Gruppe Züsli

 

Die Kobolde und ihr Mineral

Die Kobolde und ihr Mineral

Feuer der Gruppe Züsli

Feuer der Gruppe Züsli

 

Nachtrag der Leiter

Da uns der Teufel gestern verflucht hatte, mussten wir heute den Tag rückwärts erleben. Wir starteten
den Tag bei Sonnenaufgang mit einem Tabs um den Fahnenmasten und einem anschliessenden Pfadiversprechen.
Nach diesem Abendprogramm wurde uns von der Küche das Znacht serviert. Gestartet wurde mit dem Dessert
und später der Hauptspeise. Nach dem Znacht haben wir uns in einem gemütlichen Nachmittagsprogramm
vom anstrengenden Morganprogramm erhohlt mit einem Postenlauf. Einige kreative Stunden später wurde uns
am Mittag das Zmittag serviert. S Studehügeligrosi hat uns danach auf unsere verkehrte Wahrnehmung
aufmerksam gemacht und uns ein Gegentrank angeboten. Ihr fehlt es jedoch noch an einer Zutat:
Einem speziellen Mineral. Dieses mussten wir von den Kobolden vom Schattwald abkaufen und
abkochen. Nach einem anstrengenden Kampf um das Mineral, konnte das Grosi den Trank fertig brauen und wir
davon kosten. Wähh, war der gruusig! Doch die erhoffte Wirkung blieb aus und wir machten uns auf zum Zmorge.
Als die Sonne sich langsam dem First nächerte versammelten wir uns um den Fahnenmasten, machten einen Ruf
und rannten ins Zelt. Nach dem Pfiff war der Tag für uns vorbei und wir schliefen erschöpft ein...

 

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