PfiLa 2025 – Viva México!
Treffpunkt im Pfadiheim
Freitag
Am Freitagabend trafen wir uns voller Vorfreude im Pfadiheim.
Ein mysteriöser Brief eines Dealers wurde uns allen geschickt, in dem er uns um Hilfe bat.
Reise nach Mexiko
Trotz eher unprächtigen Wetterverhältnissen zögerten wir nicht lange und machten uns in unauffälliger Inkognitoverkleidung auf den Weg nach Mexiko, um dem Auftrag rund um den illegalen Stoff nachzugehen.
Nach einer eher nassen Anreise, kamen wir bei unserer Übernachtungsunterkunft an, wo wir im Stroh, nach einem kleinen Dessert, unsere erste Nacht verbrachten.
Samstag
Am nächsten Morgen bekamen wir nach dem Frühstück speziellen Besuch von unserem Dealer, der uns allen aus dem Brief bekannt war. Er bedankte sich herzlich für die vielen Bohnen und den Mais und lud uns, als Dank für unseren Einsatz, zum bekanntesten Fest des Landes ein.
Im Verlauf des Morgens stellten wir dann in den Fähnli unsere Zelte auf, da sich das Wetter zum Glück kurze Zeit gebessert hatte.
Wenig später entdeckten wir einen seltsamen Baum mit noch seltsameren Früchten. Eine einheimische Frau versuchte uns zu erklären, dass es sich um Avocados handelte und wie man diese zubereiten musste. Doch da sie nur Spanisch sprach, konnten wir leider nicht mit ihr sprechen und verstanden sie nicht wirklich. Somit entschieden wir, in unseren vier Lagergruppen eine Guacamole-Challenge zu machen, um herauszufinden, welche Zubereitungsart am besten schmeckte.
Lagerplatz
Damit wir uns in Mexiko noch besser integrierten, lernten wir am Nachmittag typisch mexikanische Sportarten kennen. Von Tortilla-Frisbee über Lucha Libre Wrestling bis hin zu einem paar intensiven Baseballspielen.
Den Abend verbrachten wir mit kleinen Lagerfreuerspielen und einer gemütlichen GruStu- und Klatsch&Tratschrunde...
Sonntag
Mitten in der Nacht wurden wir plötzlich mit grosser Unruhe und Panik aus dem Schlaf gerissen.
Alle Avocados waren verschwunden und das so kurz vor dem bekannten Guacamole-Fest!
Es war sofort klar, dass wir diese so schnell wie möglich wieder zurück holen müssen und dies gelang uns dann auch mit einem "Catch-the-Avocado"-Spiel.
Am Sonntagmorgen wurden wir wie gewohnt mit einem frühen Pfiff geweckt. Denn es gab noch vieles vorzubereiten für das Fest am Abend. Wir bastelten Masken, Schmuck, Girlanden und bunte Dekorationen.
Am Nachmittag spielten wir gemeinsam verschiedene Hosensackspiele, darunter auch „Ulama“, ein mexikanisches Spiel, bei dem es darum geht, einen Ball möglichst lange in der Luft zu halten.
Zur Vorbereitung auf das abendliche Fest haben wir uns auch tanztechnisch weitergebildet und konnten am Schluss unsere Choreographien sogar zwei echten Mexikanern präsentieren. Dabei überzeugte eine Lagergruppe besonders gut.
Hosensackspiele
Am Abend war es dann endlich so weit: Das grosse Mexiko-Fest begann. Nach einem wunderschönen Apéro mit Nachos, Salsadips, Honigmelonen und selbergemischten Getränken gab es zum Hauptgang Gulasch mit Härdöpfel.
Und als krönender Abschluss konnten wir neben ein paar Lagerfeuerlieder Staldencrème mit Schlagrahm zum Dessert geniessen...
Montag
Am letzten Morgen wachten wir auf und packten noch vor dem Zmorge unsere Sachen zusammen. Doch wir merkten, dass irgendetwas komisch war und nicht stimmte.
Im Wald enteckten wir einen Deal in dem ein Dealer viel zu viel Geld für eine Chilischote verlangte. Mais ist lange nicht mehr so begehrt in Mexiko wie Chilis, wir haben uns wohl geirrt. In Mexiko kommen immer mehr illegale Chili-Dealer, welche ihr Zeugs illegal für extrem hohe Preise verticken. Wir realisieren schnell, dass die Chili-Königin dahinter stecken könnte. Diese fanden wir mit Hilfe von Kartenstücken, die wir uns in einem Fightgame erarbeitet haben. Gemeinsam beschlossen wir sie zu stürzen und somit der illegale Geldmacherei somit einen Schlussstrich zu ziehen.
Nachdem wir auch noch dieses Problem im Mexiko lösen haben, war die Zeit für uns gekommen wieder zurück nach Hause zu gehen und damit kam das PfiLa 2025 endgültig zu einem Ende...