Wir wurden wie immer durch einen Pfiff am Morgen geweckt. Heute kam ein ganzes Zelt erst viel später als die anderen beim Fahnenmast an. Sie verschliefen und hörten den Pfiff nicht.
Nach dem Zmorge kam plötzlich eine komische Gestalt zu uns. Unser Kriegsmeister ging direkt auf ihn zu und fragte ihn, was er hier will. Er erklärte uns dann, dass er der Kriegsmeister der Burg Kastelen sei. Er habe gehört, dass wir, also die Wölfe der Pfadi Morgarten gestern – also am Mittwochabend – einen Angriff der Barbaren aufgehalten haben. Nun fragt er uns um unsere Hilfe an, denn die Barbarenhorde ist weitergezogen und auf dem Weg zu seiner Burg.
Die Wölfe stimmten natürlich direkt zu und so machten wir uns au den Weg zur Burg Kastelen. Den ersten Teil des Weges durften wir in der königlichen Kutsche (aka Stahlross aka Auto) mitreiten, den grossen Teil vom Weg wurde dann gewandert.
Auf der Wanderung zur Burg Kastelen kam immer wieder mal der Kriegsmeiser der Burg Kastelen auf uns zu und forderte uns zu verschiedenen Aufgaben und Tests auf, damit er sich auch sicher sein konnte, dass wir genügend stark und mutig sind um die Barbaren erneut in die Flucht zu schlagen.
Die erste Aufgabe war ein Test in Kriegsschreien. Die Wölfe bewiesen sich natürlich mit lauten Pfadirufen.

Nach der Mittagspause lernten die Wölfe, wie man verwundete Kameraden aus dem Schlachtfeld rettet. Dafür machten wir ein "Garettle", welches dann doch relativ schnell wieder abgebrochen werden musste, weil einige Wölfe ihre Hände, Füsse oder Beine in Brennnesseln legten. Zum Glück hatten wir Flex dabei, der sich mit Pflanzen auskennt und sofort ein Gegenmittel für die juckenden und brennenden Stellen fand.
Am Nachmittag kamen wir dann endlich auf der Burg Kastelen an. Zunächst machten wir einen Rundgang und schauten uns diese schöne Gegend mit diesem absolut wahnsinnig schönen und hohen Turm an. Danach kam dann auch schon die Barbaren-Horde. Wir machten ein "Schränze" gegen sie, welches wir natürlich auch gewannen. Die Barbaren flüchteten dann vor uns.
Am Abend gab es nur noch ein kurzes Lagerfeuer und feine Schogig-Bananen. Danach gingen wir zufrieden und müde ins Bett.
Der Tag aus der Sicht der Wölfe:
Am Morgen haben fast alle Wölfe verschlafen. Dann kam ein Kriegsmeister und hat uns um Hilfe gebeten, die Barbaren, die seine Burg angreifen, zu besiegen. Wir machten uns auf für eine siebenstündige Wanderung bereit. Dann assen wir das Frühstück, das aus Rührei, Bratwurst, Brot und Müsli bestand. Wir liefen Richtung Burg Kastelen, die eigentlich ein Turm war. Wir spielten dann Schrenzen gegen die Barbaren und besiegten sie. Dann liefen wir wider zur Burg Dagmerstein zurück und hatten noch Freizeit. Zum Abendessen assen wir Kartoffeln mit Käse und Fleisch.